Zwischen Aufbruch und Ankommen – über die Kunst, sich selbst neu zu begegnen

Es gibt Phasen im Leben, in denen sich alles verändert, ohne dass man genau sagen kann, was sich verändert hat.

Es ist, als würde man langsam aus einem Nebel auftauchen – nicht plötzlich, sondern Atemzug für Atemzug.

In den letzten Wochen habe ich immer wieder kleine Momente gespürt, in denen etwas in mir wieder zu pulsieren begann.

Beim Tanzen. Beim Hören von Musik. Beim tiefen Einatmen.

Nicht laut. Nicht spektakulär.

Aber echt.

Ein kleiner Begleiter in diesen Momenten: ein Tropfen Adaptiv auf der Haut.

Der Duft erinnert mich, ruhiger zu werden, tiefer zu atmen, wieder ganz da zu sein.

Ätherische Öle sind für mich keine Flucht, sondern eine Rückkehr –

eine Brücke zwischen Körper und Bewusstsein,

vom Denken zurück ins Spüren. 🌿

Ich lerne gerade, diesen Raum zuzulassen.

Nicht alles zu verstehen. Nicht alles sofort benennen zu müssen.

Sondern einfach dazubleiben, während sich Neues formt.

Innere Klarheit entsteht nicht im Kopf.

Sie wächst dort, wo wir aufhören, uns selbst zu überholen.

Wo wir lernen, mit dem zu sein, was gerade ist – und trotzdem das leise Flüstern des Möglichen hören.

Vielleicht ist das der wahre Aufbruch:

nicht ein großer Schritt nach vorn, sondern ein stilles Wiederfinden der eigenen Frequenz.

Ein Zurückkehren zu Ruhe, Klarheit und Freiheit – und das Vertrauen, dass das Leben uns zeigt, wohin es weitergeht.

Wann hast du das letzte Mal gespürt, dass sich etwas in dir bewegt – bevor du wusstest, wohin?

Stefanie Egger